Susi im Schlafsack!!

Montag 22.11.04

Heute morgen, mautz, war es schon wieder ziemlich kalt. Nach einem schönen Frühstück, schnurr, spielen Herrchen und Frauchen wieder an dem Tannenbaum, den sie gestern aufgestellt hatten, miau. Frauchen erzählt das sie Lichterketten anbringen, mautz, da bin ich ja mal gespannt was das wieder ist. Lumpi hatte so was schon mal gehört und gesehen, mautz, aber in seinem Alter, miau, vergisst man so was.

Da es draußen, fauch, immer kälter und kälter wird, da hilft auch mein aufgeplustertes Fell nicht, sehen Lumpi und ich, miau, aus dem Wohnwagen zu. Ich glaube, mautz, Herrchen und Frauchen sind bei dem anbringen dieser Lichterkette fast die Pfoten eingefroren.

Zum Mittag machen sie sich Bratkartoffeln mit Speck, schnurr, für Lumpi und mich fällt auch was ab und danach essen sie „Zupfkuchen“ mautz.

Ganz spät abends, miau, gehen wir alle noch mal eine Runde. Kein Mond ist zu sehen, mautz, nur ganz viele dicke Wolken.

 

 

 

 

 

 

Dienstag 23.11.04

Gleich nach dem Frühstück, miau, gehen wir Spazieren.  Es ist auch heute, fauch, ziemlich kalt aber nicht ganz so eisig wie gestern. Als wir wieder, mautz, am Wohnwagen ankommen, fangen Frauchen und Herrchen an den Tannenbaum mit bunten Kugeln und Sternen zu schmücken. Lumpi und ich sind komplett, mautz, ratlos und fragen uns wofür das wohl gut sein soll. Dann aber, schnurr, fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Ein Spielbaum, für mich, mautz, das musste es sein. Diese ganzen schönen glitzernden Dinge an dem Baum, miau, damit konnte man doch wunderbar herumtoben.

Leider, mautz, als ich mich dann ins Getümmel stürzte, aber Herrchen und Frauchen sagten, dass ich da weggehen sollte. Fauch, im Moment wollten sie weder mit Lumpi noch mit mir den Tannenbaum teilen, nur allein damit spielen. Beleidigt, miau, sah ich mir die Gegend an, als ich zurückkam um den glitzernden Baum noch mal aus der Nähe zu betrachten, da, miau, waren ja noch mehr tolle, bunte Dinge dran. Es kitzelte mich sosehr in den Pfoten, mautz, damit zu spielen aber Herrchen und Frauchen würden ja nur mit mir schimpfen.

Zum Abend, mautz, als ich aus dem Fenster sehe und den tollen Baum betrachte ist es schon wieder ziemlich windig. Aber Frauchen, miau, und Herrchen haben alles ganz toll fest gemacht, sodass nichts wegfliegen kann.

                                                                                        

 

 

  Mittwoch 24.11.04

 

 

 

   

Donnerstag 25.11.04

Mautz, was für ein Morgen. Als wir nach dem Frühstück, miau, eine Runde gehen, ist die Straße und der Weg zur Campingküche ganz glatt und rutschig, fauch. Lumpi hat auch Schwierigkeiten sich auf seinen vier Pfoten zu halten aber Frauchen und Herrchen, mautz, rutschen und schliddern noch viel mehr.

Zum Mittag macht Frauchen heute platte Eierkuchen, mautz, mit Schinken und Käse. Nichts für mich aber, miau, Lumpi hat sich über ein paar Reste sehr gefreut. Als sie fertig sind, mautz, versuchen die beiden wieder mit der großen Metallschüssel ein Bild, mautz, in den Fernseher zu bekommen aber, miau, es sind nur Millionen von Ameisen zu sehen. Nach einer ziemlichen Weile geben sie es auf, miau, und sehen Fernsehen auf Schwedisch.

Als ich mich, schnurr, zum Schlafengehen neben Frauchen kuschle, ist es draußen schon wieder sehr kalt, mautz. Hab ich ein Glück in einem warmen Bettchen zu schlafen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freitag 26.11.04

Heute, fauch, lassen mich Herrchen und Frauchen, mautz, gleich nach dem Frühstück wieder allein im Wohnwagen zurück. Ich weiß den ganzen Tag nichts mit mir, miau, anzufangen und sehe aus dem Fenster, langweile mich, schlafe. Lumpi, miau, haben sie mitgenommen.

Ganz spät, mautz, kommen Frauchen und Herrchen wieder. Ich begrüße erst mal Lumpi, schnurr, aber dann können mich auch Herrchen und Frauchen streicheln. Während ich so auf Herrchens Schoß liege erzählt er mir alles über den heutigen Tag.

Alles war Neblig als sie heute morgen vom Campingplatz losfuhren und über den Kallsjön sahen, mautz, waren die Bäume in Raureif gehüllt. Dann endlich in Östersund, mautz, angekommen, waren sie beim ICA Matpiraten einkaufen, miau, nach Schnäppchen Ausschau halten.

Bei Marina gab’s Mittagessen, schnurr. Rehbraten mit Sahnekartoffeln und Salat. Schnurr, da wäre ich gern dabei gewesen.

 

 

  Samstag 27.11.04

Nach einem guten Frühstück, mautz, ziehen sich Herrchen und Frauchen ganz warm an, den wir wollen spazieren gehen. Mit meinem aufgeplusterten Fell, miau, sehe ich aus wie eine  Siamkatze aber bei dieser Kälte bleibt mir ja nichts anderes übrig, mautz, wenn ich nicht frieren will. Die Winterlandschaft, schnurr, sieht wunderschön aus, so was hab ich zu Hause in Berlin nicht.

Wir laufen ein ziemliches Stück, mautz, und kehren dann zum Wohnwagen zurück. Ein großer Tracktor, mautz, ist ebenfalls auf dem Weg zu uns und pustet den ganzen Schnee hoch in den Himmel sodass die Straße frei ist. Miau, ob er wohl versucht den Schnee zurück in die Wolken zu pusten?

Frauchen werkelt wieder, mautz, in der Campingküche. Macht Mittag und backt einen, miau, Adventskuchen, was auch immer das sein soll. Mit dampfenden Kochtöpfen kommen die beiden, mautz, zum Wohnwagen geeilt. Es gibt Lachsfilet, schnurr, mit Kartoffeln und Paprikastreifen, mir läuft das Wasser im Maul zusammen.

Zum Abend wird es wieder, fauch, sehr kalt doch im Wohnwagen ist es, mautz, mollig warm, und Herrchen  und Frauchen bewundern ihren "BAUM".

            

 

 

 

 

 

Sonntag 28.11.04

Heute morgen, mautz, als ich aus dem Fenster sehe, ist es ziemlich bewölkt aber, miau, es regnet oder schneit nicht.

Nach dem Frühstück gehen wir wieder alle spazieren, mautz, bis zur Straße und machen dann kehrt, miau, zurück zum Wohnwagen.

Heute gibt es zum Mittag, mautz, Kassler, für Lumpi und mich, schnurr, gibt es natürlich auch ein wenig, Frauchen hat auch noch ein Brot gebacken, mautz, was ganz toll duftet.

Am Abend, mautz, packt Frauchen eine kleine Tasche zusammen. Sie fliegt, miau, morgen früh zurück nach Berlin und nach einer Woche würde sie wieder da sein, schnurr. Diese Nacht schlafe ich nur, mautz, bei meinem Frauchen.